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Überblick

Unser Nachhaltigkeitsmanagement

Wir leben in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit zu einem zentralen Anliegen für Unternehmen weltweit geworden ist. Wir erkennen die dringende Notwendigkeit, unsere Geschäftspraktiken auf nachhaltige Weise zu gestalten, um den Herausforderungen von Umweltproblemen, sozialer Ungleichheit und ethischen Fragen gerecht zu werden. Daher legen wir als KD großen Wert auf ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement. Dies bedeutet, dass wir Umwelt-, soziale und ethische Aspekte in unsere Unternehmensstrategie und -führung integrieren, um langfristigen Mehrwert für uns als Unternehmen, für die Gesellschaft und die Umwelt zu schaffen. Unsere Bemühungen gehen über die Minimierung ökologischer Fußabdrücke hinaus und zielen darauf ab, Werte zu schaffen, die über rein finanzielle Kennzahlen hinausgehen.

Die Gesamtverantwortung für das Nachhaltigkeitsmanagement trägt die Geschäftsführung. Im Geschäftsjahr 2023 haben wir erstmals eine Wesentlichkeitsanalyse nach den Vorgaben der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) durchgeführt. Entlang dieser Themen haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 entwickelt. Zur Steuerung unserer Nachhaltigkeitsthemen kommen wir regelmäßig in unserem ESG-Komitee (Environment, Social, Governance) zusammen, die Leitung obliegt dem Bereich Personal. Das ESG-Komitee berät sich mit der Geschäftsführung und lenkt die Themen strategisch. Es besteht aus ausgewählten Fachverantwortlichen unserer Abteilungen mit ESG-Bezug. In dieser Konstellation fördern die Verantwortlichen ihre jeweiligen Nachhaltigkeitsthemen und besprechen den Status der Strategieumsetzung. Die Umsetzung der Beschlüsse erfolgt wiederum durch die Verantwortlichen der Abteilungen. Die operative Verantwortung für ESG-Themen tragen die jeweiligen Abteilungen selbst.

Unsere wesentlichen Themen

Um die besonders relevanten Nachhaltigkeitsthemen für die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahr GmbH und ihre Stakeholder zu ermitteln, haben wir 2023 eine umfassende Wesentlichkeitsanalyse im Einklang mit den Vorgaben der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), durchgeführt. Die Wesentlichkeitsanalyse wird in regelmäßigen Abständen auf ihre Aktualität überprüft und bei Bedarf angepasst. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage sowohl für die Nachhaltigkeitsstrategie als auch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Bei der Analyse wurden zwei Perspektiven betrachtet: Zum einen werden positive und negative Auswirkungen unserer Unternehmenstätigkeiten auf die Umwelt, Gesellschaft und die Wirtschaft bewertet. Zum anderen werden Risiken und Chancen, die sich finanziell negativ oder positiv auf unser Unternehmen auswirken können, betrachtet.

Die Basis für die Identifikation von Auswirkungen, Risiken und Chancen bildete eine Befragung unserer Stakeholder. So wurden u.a. unsere Mitarbeitenden, Lieferanten, Geschäftspartner und Kreditinstitute eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen. Das Ziel war die Identifizierung von wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die Überprüfung der Relevanz von Nachhaltigkeitsthemen sowie die Bewertung der bisherigen Nachhaltigkeitsleistungen.

Die folgenden Themen in den Bereichen Umwelt (E), Soziales (S) und Unternehmensführung (G) wurden im Zuge der Wesentlichkeitsanalyse unter Einbindung der Stakeholder als wesentlich identifiziert (s. Grafik).

Dialog mit unseren Stakeholdern

Im Dialog mit unseren Stakeholdern stehen Transparenz und regelmäßige Kommunikation im Vordergrund. Über verschiedene Kanäle wie unsere Website, Social Media-Plattformen, ein Online-Magazin sowie Newsletter und Pressemeldungen halten wir unsere Stakeholder regelmäßig auf dem Laufenden. Auf unseren Social Media-Kanälen informieren und posten wir täglich, während wir über den Newsletter unsere Gäste monatlich und unsere Business-Partner quartalsweise informieren. Statusmeldungen zum Schiffverkehr werden ebenfalls täglich auf unserer Website aktualisiert.

Besonderen Fokus legen wir auf den bilateralen Austausch mit Anwohnerinitiativen, insbesondere durch die traditionelle Saisoneröffnungsfahrt am Mittelrhein, an der auch Vertreter aus Tourismus und Politik der umliegenden Städte und Gemeinden teilnehmen. Zusätzlich zu geplanten Veranstaltungen gibt es Networking-Events, die spontane Gespräche und einen spontanen Austausch mit Anwohnern ermöglichen. Besonders von Interesse sind Themen wie das Produktportfolio der KD, Lärmemissionen und Zukunftsvisionen.

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Wir verfolgen aktiv eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte unserer Geschäftstätigkeiten zu berücksichtigen. Aufbauend auf unseren wesentlichen Themen haben wir für uns im Geschäftsjahr 2023 klare Ziele bis zum Jahr 2030 definiert, um unsere Umweltauswirkungen zu minimieren und einen positiven sozialen und gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Um unsere Ziele zu erreichen, gehen wir diese maßnahmengestützt an. Dazu zählen im Bereich Umwelt die kontinuierliche Modernisierung unserer Schiffe, um energieeffiziente Antriebssysteme zu integrieren und den Treibstoffverbrauch zu minimieren. Im sozialen Bereich führen wir beispielsweise eine Mitarbeiterbefragung ein, die wir alle zwei Jahre durchführen, um die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden bestmöglich zu kennen und danach zu handeln. Da unsere Werte nicht nur für uns verpflichtend sind, sondern auch für unsere Geschäftspartner, haben wir für diese ebenfalls einen Verhaltenskodex[MZ1]  erarbeitet. Dieser umfasst die Werte, die uns wichtig sind und wird jedem Vertrag beigefügt.

Um den Erfolg unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu messen, haben wir aussagekräftige Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) definiert. Diese umfassen nicht nur ökologische Aspekte, wie den CO2-Fußabdruck und den Feinstaubausstoß, sondern berücksichtigen auch soziale und gesellschaftliche Faktoren. Anhand dieser KPIs stellen wir sicher, dass unsere Nachhaltigkeitsziele im Einklang mit den höchsten Standards stehen. Damit setzen wir nicht nur auf eine nachhaltige Zukunft für unsere Flotte, sondern tragen auch dazu bei, die Binnenschifffahrt insgesamt zu einem verantwortungsvolleren und CO2-effizienteren Sektor zu entwickeln.

Wir sind der Meinung, dass schon heute der Kurs für Morgen – Richtung eines nachhaltigeren Tourismus - gesetzt werden muss. Durch unsere Nachhaltigkeitsstrategie wird das Handeln von KD im Bereich Nachhaltigkeit noch transparenter für unsere Stakeholder. 

Unser Beitrag zu den SDGs

Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015, 17 nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) ins Leben gerufen, um eine umweltfreundliche und sozial gerechte Welt bis 2030 zu erreichen. Diese Ziele bieten einen Leitfaden für Unternehmen, Regierungen und die Gesellschaft, um die globalen Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Wir verpflichten uns, diese Ziele in unserem täglichen Handeln zu integrieren. Folgend sind Maßnahmen aufgeführt - aufgeteilt nach unseren wesentlichen Themen - mit denen wir schon heute einen Beitrag zu den unterschiedlichen SDGs, auf Unterzielebene leisten.

 

Umwelt

Wir engagieren uns aktiv für die Erreichung der SDGs durch gezielte Maßnahmen im Bereich Energie und Emissionen (SDGs 7 und 9). Dazu zählt die kontinuierliche Investition in den Ausbau der Landstrominfrastruktur mit dem Ziel der Emissionsreduktion. Unsere Flotte kann Grünstrom über unsere Landstromanleger beziehen und auch unsere Büroräume sind mit Grünstrom versorgt. Zusätzlich erzeugen die Photovoltaik-Anlagen auf unserem Bürogebäude wertvollen Strom aus erneuerbarer Energie. Durch diese Maßnahmen tragen wir nicht nur zur Erreichung erneuerbarer Energieziele bei, sondern optimieren auch noch unseren eigenen Energieverbrauch.

Im Bereich Biodiversität und Ökosysteme zahlen wir auf die SDGs 3, 6, 12 und 14 ein, indem wir nachhaltige Praktiken implementieren, die die Vielfalt der Flussökosysteme bewahren. Dazu gehört, dass wir Havarien vorbeugen, die Erfassung von Wasserdaten optimieren, plastikhaltige Produkte und Verpackungen meiden sowie vermehrt vegetarische und vegane Speisen anbieten.

Mit der zukünftigen Umstellung unserer Flotte auf hybride Antriebe arbeiten wir beständig daran, die Luftverschmutzung zu minimieren und zahlen auf die SDGs 3, 7, 9, 11, 13 ein.  So fördern wir eine nachhaltigere Schifffahrt.

Soziales

Unsere Mitarbeitenden sind unsere wichtigste Ressource. Daher engagieren wir uns für das Wohl und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden. Im Bereich Kundenbeziehung und -bindung setzen wir auf interne und externe Kommunikation unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen. Mit dieser Sensibilisierung zahlen wir auf das SDG 12 (Nachhaltige/r Konsum und Produktion) ein. Transparente Kommunikation und nachhaltige Geschäftspraktiken stärken nicht nur das Vertrauen unserer Gäste, sondern fördern auch ein nachhaltiges Konsumverhalten. Neben der Verpflichtung zu fairen Arbeitsbedingungen (SDGs 3 und 8) fördern wir aktiv die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und investieren in Aus- und Weiterbildungsprogramme (SDG 4), um Sie in ihrer beruflichen Entwicklung zu fördern. Durch eine integrative Unternehmenskultur setzen wir uns für Diversität, Inklusion und Chancengleichheit (SDGs 4, 5, 8, 10) ein. Insbesondere wollen wir den Anteil an Frauen in unserem Ausbildungsprogramm erhöhen. Für eine noch inklusivere KD, arbeiten wir stetig daran unsere Schiffe barrierefrei zu gestalten. Durch die Förderung eines nachhaltigen Tourismus und lokaler und regionaler Kooperationen, schaffen wir Arbeitsplätze, stärken die lokale Gemeinschaft und fördern regionale Produkte (SDG 8).

Governance

Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf strikter Compliance. Sie bildet die Grundlage unserer Geschäftstätigkeit. Wir legen Wert auf ethische Standards und transparente Geschäftspraktiken, um eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung sicherzustellen. Um dieses Bestreben zu kommunizieren und durchzusetzen haben wir uns beispielsweise mit einer Anti-Korruptionsrichtlinie und unseren Verhaltenskodex klare Verhaltensregeln gesetzt. Durch diese Richtlinien positionierten wir uns zu unseren Werten, deren Einhaltung wir sowohl von unseren Mitarbeitenden als auch von unseren Lieferanten erwarten. Besteht dennoch der Verdacht eines Compliance-Verstoßes, kann dieser durch unser umfassendes Hinweisgebersystem gemeldet werden, sodass angemessene Maßnahmen bei Compliance Verstößen in die Wege geleitet werden können. Damit unterstützen wir das Ziel 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.

Zusätzlich zahlen wir durch den Aufbau einer ESG-Strategie und eines ESG-Managements aktiv auf das SDG 8 ein. Ein nachhaltigeres Geschäftsmodell (SDGs 8 und 13) ist der Schlüssel unserer strategischen Ausrichtung, wodurch wir nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich nachhaltig agieren. Dazu gehört auch die Förderung regionaler und verantwortungsbewusster Beschaffung. Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen, die unsere Werte teilen, und tragen so zu einer nachhaltigen Lieferkette bei (SDG 12). Die wesentlichen Kriterien an die Nachhaltigkeit unserer Beschaffung sind in unserer Einkaufsrichtlinie festgehalten.

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