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Imposante Burgen, wohin das Auge blickt

Loreley-Rundfahrten ab Boppard oder Rüdesheim sind echte Hingucker
Das Obere Mittelrheintal ist eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Märchenbuch passt auch. Die Faszination der einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft, die nicht von ungefähr seit 20 Jahren UNESCO Welterbe ist, schlägt Besucher aus nah und fern in ihren Bann. Steinerne Zeugnisse der mehr als zweitausendjährigen Geschichte in diesem Abschnitt des romantischen Rheins erheben sich zu beiden Seiten des Flusses. Die bequemste und zugleich eindrucksvollste Art, sich den zahlreichen Schlössern, Burgen und Ruinen sowie den Sagen und Mythen im Tal der Loreley zu nähern, ist eine Rundfahrt mit den Schiffen der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt.

Blick von der Felsenspitze ins Tal

Von dem malerischen Weinort Boppard aus starten mehrmals täglich 2 1/2-stündige Rundfahrten mit MS RheinKrone. Es lohnt sich, diese Tour mehr als einmal bei der persönlichen Freizeitplanung zu berücksichtigen. Denn an den Haltepunkten St. Goarshausen und St. Goar bieten sich wunderbare Möglichkeiten, die Fahrt zu unterbrechen, um die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Vom KD Anleger St. Goarshausen geht es bequem mit dem Bus zum Plateau der sagenumwobenen Loreley. Die Loreley ist ein 132 Meter hoher Felsen aus dunklem Tonschiefer an der Innenseite der Rheinkurve, mitten im Weinanbaugebiet Mittelrhein. Auf dem Plateau erwarten die Besucher eine Sommerrodelbahn und der neu gestaltete Kultur- und Landschaftspark. Die Kulturlandschaft lässt sich barrierefrei erkunden. Teil des Mythenpfades sind mehrere Hörfelsen. Aus in verschiedenen Höhen angebrachten Lautsprechern ertönen auf Knopfdruck Geschichten rund um den Mythos Loreley. Von der Felsenspitze aus hat man einen atemberaubenden Ausblick auf das Obere Mittelrheintal. Auf dem Loreley-Felsen befindet sich eine der schönsten Open-Air Freilichtbühnen.

„Steinerne Zeugnisse der mehr als zweitausendjährigen Geschichte in diesem Abschnitt des romantischen Rheins erheben sich zu beiden Seiten des Flusses.“

Sagenumwobener Loreley-Felsen

Die schönste Art zu reisen

Lied der Loreley neu eingespielt

Die „Loreleystadt“ St. Goarshausen hat noch mehr zu bieten als den berühmten Felsen. Teil der schmucken Altstadt ist der Stadt-Turm, in dem ein kleines Wein- und Heimatmuseum untergebracht ist. Zwischen Bahnhofstraße und Heinrich-Heine-Straße trifft der Besucher auf die Bronzebüste des deutschen Dichters Heinrich Heine. Der gebürtige Düsseldorfer schrieb im Jahre 1824 das Gedicht „Lied von der Loreley“. Es greift die von Clemens Brentano verfasste romantische Ballade von der Nixe Loreley auf. Die blonde Schönheit soll der Sage nach auf dem Felsen gesessen und die vorbeifahrenden Rheinschiffer mit ihrem Gesang verzaubert haben. Gut bekommen ist ihnen das nicht, denn die Nixen-Töne ließen sie alle Vorsicht vor der gefährlichen Strömung vergessen, so dass sie mit ihren Schiffen an dem Felsen zerschellten. Weltweit bekannt wurde der Text durch die Vertonung von Friedrich Silcher im Jahr 1837. Am präsentesten ist der Anfang des Textes/Liedes mit den Zeilen: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin; ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn.“ Silchers Version ist die populärste von weit über 40 Liedfassungen, die im 19. Jahrhundert erschienen. Für die Gäste an Bord von MS RheinKrone ertönt eine Neueinspielung des Silcher-Klassikers.

„Von der Felsenspitze aus hat man einen atemberaubenden Ausblick auf das Obere Mittelrheintal."

Zu Fuß oder per Shuttle zur Burg Rheinfels

Wanderfreunde und Naturliebhaber sollten die Rundfahrt mit der MS RheinKrone in St. Goar unterbrechen und die imposante Burg Rheinfels besuchen. Wanderer erreichen die Burg über den Rheinburgenweg. Es gibt aber auch den Burg-Rheinfels-Shuttle, der von Mai bis Oktober im Einsatz ist. Die Besichtigung der weitläufigen Festungsanlage – eine der größten Festungsanlagen Europas – ist ebenso spannend wie beeindruckend und immer wieder überraschend. So gehört der Gewölbekeller im Herzen der Burg zu den größten mittelalterlichen Gewölbekonstruktionen in Europa. Nach umfangreicher Renovierung präsentiert sich das Museum auf Burg Rheinfels mit einem neukonzipierten Rundgang und einem neuen Lichtsystem. St. Goar, die kleinste Weltstadt zwischen den Alpen und der Nordsee liegt zwischen Koblenz und Rüdesheim, Boppard und Bacharach. Wer sich in St. Goar umschauen möchte, trifft in der malerischen Altstadt unter anderem auf interessante Überreste der Stadtmauer mit Kanzlei- und Hexenturm, die katholische Pfarrkirche und die evangelische Stiftskirche.

„Die Erklärungen zu den vorbeiziehenden Monumenten gibt es über den KD TourGuide direkt auf das Smartphone und ... neu vertont über die Bordlautsprecher.“

Burg Stahleck bei Bacharach

MS Godesburg

Yoga mit fantastischer Aussicht vom Rheinsteig

Malerische Altstadt von Bacharach

Monumente ziehen (fast) im Minutentakt vorbei

Die Loreley in St. Goarshausen und die Burg Rheinfels in St. Goar sind beileibe nicht die einzigen Sehenswürdigkeiten im Herzen des Mittelrheintals. Mit den KD Schiffen MS Boppard und MS Godesburg führen die Loreley-Rundfahrten von Rüdesheim nach St. Goarshausen. Auf der Tour fesseln Bauwerke wie das Niederwalddenkmal oberhalb von Rüdesheim, der Mäuseturm bei Bingen, Burg Stahleck bei Bacharach, die Pfalz bei Kaub, die Schönburg bei Oberwesel und die Burg Katz bei St. Goarshausen die Aufmerksamkeit der Reisenden. Die Erklärungen zu den vorbeiziehenden Monumenten gibt es über den KD TourGuide direkt auf das Smartphone und, auf vielfachen Gästewunsch, auch wieder klassisch und neu vertont über die Bordlautsprecher. Für mobilitätseingeschränke Gäste empfiehlt sich für die Loreley-Rundfahrt besonders MS Godesburg. Das Schiff verfügt unter anderem über einen ebenerdigen Zugang, Treppenlifte und rollstuhlgerechte Toiletten.

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