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Schlemmen mit Nostalgiefaktor

Zur Ü-60-Frühstückstour auf die Goethe
Frühstücksangebote gibt es in einer Stadt wie Koblenz reichlich, aber garantiert keines wie das der KD.

Sie ist eine Legende, die jeder in Koblenz und wahrscheinlich sogar im gesamten Mittelrhein-tal kennt: die Goethe, das über hundertjährige Schaufelradschiff in Diensten der KD. Wenn ihr dampfbetriebenes Horn ertönt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt in die Zeit der Dampfschifffahrt, als die Goethe und unzählige andere Dampfer noch das schnellste und modernste Fortbewegungsmittel waren. Heute ist es das genaue Gegenteil, was die Menschen an einer Fahrt auf der Goethe lieben: ihr nostalgisches Ambiente, das wie ein Fenster in die Vergangenheit ist und ihr gemächliches Tempo, in dem sich die malerische Landschaft zwischen Koblenz und Rüdesheim besonders intensiv erleben lässt.

Wer noch mehr Gründe braucht, sich endlich einmal für einen Ausflug auf der Goethe einzubuchen als deren stilvolles Ambiente und die spektakuläre Landschaft des UNESCO-Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal, für den könnte dieses Angebot der KD genau das Richtige sein: Montags bis freitags lädt die Schifffahrtslinie zum Vorzugspreis von 19,80 Euro zur Frühstücksfahrt an Bord der Goethe. Im Preis enthalten: Die zweistündige Schiffstour von Koblenz bis Boppard und ein opulentes Frühstück mit Orangensaft, Brot, Brötchen und Croissant, Wurst, Käse, Frühstücksei, Honig, Marmelade und Kaffee. Aber ganz wichtig: Beim Ticketkauf den Personalausweis nicht vergessen, denn dieses Angebot richtet sich speziell an Gäste ab 60 Jahren.

Tickets für eine Zeitreise

Los geht’s um neun Uhr am Koblenzer KD-Anleger gleich gegenüber der Festung Ehrenbreitstein. Tickets für die Fahrt gibt es direkt vor Ort am Ticketschalter. Sobald die Goethe ins Fahrwasser einschert und Koblenz an ihren großen Fenstern vorbeigleitet, ist auch schon der Kellner zur Stelle und fragt nach den Wünschen. Einfach das Ticket für die Frühstücksfahrt vorgezeigt, noch eben entschieden, ob es lieber Kaffee oder Tee sein soll, und nur wenige Minuten später steht das üppige Frühstück auch schon auf dem Tisch.

Entspannter Genuss

Bei Brötchen und Croissant geht es ganz gemächlich nach Oberlahnstein und Rhens, wo sich das Schiff weiter füllt. Burg um Burg zieht vorbei, Anekdoten und historische Erläuterungen werden ausgetauscht. Nach gut einer Stunde ist Braubacherreicht, und es bleibt noch einmal so viel Zeit bis Boppard, um das Frühstück zu bewältigen. Wer schon satt ist, nutzt die Zeit, um sich die Beine zu vertreten, vielleicht einmal einen Blick auf die Schaufelräder zu werfen, denen man hinter Glas dabei zusehen kann, wie sie die Goethe gegen den Strom voranbringen. Auch nach über 100 Jahren bilden sie den Antrieb des Schiffs, nur ist es schon seit 2008 keine Dampfmaschine mehr, die sie in Bewegung hält, sondern ein moderner Dieselmotor.

Messinggefasste Bullaugen und mahagoniefarbene Holzbänke – ein kleiner Spaziergang an Deck zeigt noch einmal deutlich, dass die Goethe kein Rheinschiff wie jedes andere ist. Und dann ist da auch schon Boppard, das die Ankommenden mit flatternden Fahnen, buntem Blumenschmuck und reichlich Jahrhundertwendearchitektur begrüßt. Vor dem KD-Anleger herrscht großes Gedränge, denn hier gehen viele der internationalen Reisegruppen an Bord, bei denen die Goethe ebenfalls einen legendären Ruf hat. Sie schippern ab Boppard einer anderen weltberühmten Legende des Mittelrheins entgegen: der Loreley.

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