Das Schiff wurde speziell für Veranstaltungen wie Partys, Firmenevents, Theatervorstellungen, Messen, Tagungen oder Gourmetfahrten konzipiert. KD Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer (Vorsitzender) erklärt, warum MS RheinGalaxie nicht wie die übrigen Passagierschiffe der KD für Linienfahrten eingesetzt werden soll. „Auf der ,Linie’ ist der Markt weitestgehend gesättigt. Wachstumspotenziale sehen wir aber im Charter- und im Eventgeschäft. Die KD hat hier in den letzten 20 Jahren viele Erfahrungen gesammelt, und jetzt trauen wir uns zu, mit einem reinen Eventschiff in den Markt zu gehen. Damit werden wir die Zukunft unseres traditionsreichen Unternehmens sichern.“
Der moderne Eventliner mit dem klangvollen Namen überzeugt mit innovativem Design und hochwertiger Ausstattung wie sie bisher auf keinem anderen Schiff der KD zu finden ist. Der renommierte Yachtdesigner René van der Velden hat dafür eigens ein individuelles Gestaltungskonzept entwickelt. „Bei einem Schiff dieser Klasse ist ein durchgängiges Design wichtig. Es braucht klare Linien, klare Flächen und ein leichtes, großzügiges Interieur.“ Die computerbasierten Animationen lassen die wesentlichen Pluspunkte bereits erkennen. Charakteristisch ist der geradlinige Axtbug, der sich deutlich abhebt von klassischen Passagierschiffen mit einem üblicherweise geschwungenen Bug. Der elegante Rumpf zeichnet sich durch eine fließende Linienführung und ein vergleichsweise spitz zulaufendes Vorderschiff aus. Wie es aussehen wird, wenn das Eventschiff in wenigen Monaten übers Wasser gleitet, lässt sich aus den Schilderungen van der Veldens erahnen. „Mit einem neuen Farbkonzept, das auf den traditionellen KD Farben basiert, schaffen wir eine besondere und stets dem jeweiligen Anlass angemessene Atmosphäre. Das wiederum wird durch spezielle direkte und indirekte Beleuchtungseffekte unterstützt.“ Mit dem Licht und Farbkonzept will der Designer dem Schiff ein markantes, klares Erscheinungsbild geben, das transparent, dynamisch und elegant zugleich ist. „Das Schiff wird auch nach Sonnenuntergang unverwechselbar sein.“
Das gilt ebenso für die Innenraumgestaltung. Der Designer hat sich – natürlich nach den Wünschen der KD Verantwortlichen – für eine neutrale Gestaltung mit hellen und dunklen Hölzern und dezenten Farben für die Oberflächen und Polster entschieden. „Das Schiff drängt sich nicht auf. Im Mittelpunkt stehen die Gäste und das jeweilige Event.“ Während das Schiff in den Köpfen der an der Planung und am Bau Beteiligten fast schon auf dem Wasser schwimmt, sind in Wahrheit noch ein paar Entwicklungsstufen zu bewältigen.
Dr. Achim Schloemer erläutert, wie es weiter geht. „Nun erfolgt der Stahlschnitt für die einzelnen Segmente. Das Schiffskasko wird aus vielen Einzelsegmenten zusammengesetzt. So wie früher bei einem Lego Schiff. Dann werden die Fenster montiert. Ab Januar liegt das Schiff dann zum Innenausbau auf der Werft von Shipyard De Hoop in Lobith.“ Der Schiffsrumpf, der Kasko, wird auf der NMC Werft in Nieuw Lekkerland, etwa 20 Kilometer von Rotterdam entfernt, gebaut. Derweil sind in Lobith in der niederländischen Provinz Gelderland die Experten der De Hoop Werft mit Chef Patrick Janssens und dem technischen Direktor Fré Drenth an der Spitze, Yachtdesigner René van der Velden, das für die Konstruktion beauf tragte Ingenieur- und Beratungsbüro Schiffstechnik Buchloh sowie die Verantwortlichen der KD in ständigem Austausch.
Unter der Überschrift „DetailOptimierung“ geht es unter anderem um die Gestaltung des zentralen Treppenhauses, die BarBereiche, das Freideck mit dem sogenannten „Star Rock“ und dem angrenzenden gläsernen „Skywalk“, einer raffinierten VIPAussichtsplattform über der großzügigen FreideckBar. Jeder Bereich ist für sich genommen ein besonderer Blickfang. Ebenso wie die 85 Quadratmeter große Empore als Tanzfläche auf dem Freideck, die leicht erhöhte seitlich angeordnete Bühne im Salon sowie die als geräumiges Atrium gestaltete Lobby. Die Gäste werden bereits beim Betreten des Schiffes von einer künstlerisch gestalteten „Feature Wall“ mit großen LEDScreens in den Bann gezogen. Diese Wand verbindet alle drei Decks miteinander, so dass diese zusammen wie ein großer Raum wirken. Damit korrespondieren die deckenhohen Fenster über zwei Ebenen.
KD Geschäftsführer Thomas Günther, der die Finanzen verantwortet, macht sich bereits Gedanken über potentielle Kunden. „In erster Linie denken wir an Firmenkunden, die Präsentationen, Jubiläen, Incentives oder sonstige Firmenveranstaltungen planen. Ihnen möchten wir eine spektakuläre Alternative zu einer Landlocation bieten. Selbstverständlich gehören dazu auch Veranstalter von hochwertigen Partys. Darüber hinaus wird die KD auch selbst wertige Events wie Dinner- und Brunchfahrten, Kulturelles und Partys direkt dem Endkunden anbieten. Für den Ausbau des Standortes Düsseldorf investiert die KD insgesamt satte 19,5 Mio. Euro“, so Günther weiter. Dr. Achim Schloemer verspricht den Gästen schon jetzt „eine optimale Auszeit vom Alltag, verbunden mit exzellentem Service auf dem Fluss“. Vorfreude lässt sich auch prima teilen. „Wir sind total gespannt, wie das Schiff auf dem Markt ankommt, was die Kunden sagen werden und wie sich der Vorverkauf entwickelt. Unsere Erwartungen sind schon ganz schön hoch. Aber wir glauben, dass das Schiff sie erfüllen wird. Neben der Spannung ist da Freude pur!“
Wie sich das 85 Meter lange und 14 Meter breite Schiff Schritt für Schritt vom Computer Reißbrett löst und zum imposanten Eventliner wird, lässt sich auf der KD Website mitverfolgen. Dort werden die einzelnen Baufortschritte in einer Timeline dokumentiert. Im Mai 2020 soll es dann soweit sein – MS RheinGalaxie wird feierlich getauft und nimmt Kurs auf viele neue und spannende Events.
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