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Genuss für alle Sinne

KD lädt zur kulinarischen Lesereise mit Dietmar Bär ein
„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend“, so formulierte es einst Johann Wolfgang von Goethe. Den Beweis dieser These tritt die KD am 4. Dezember auf der MS RheinFantasie an: Auf dem Programm steht dann eine kulinarische Lesereise, bei der die Crew höchste Gaumenfreuden mit spannenden Krimi-Momenten würzt. Mit an Bord ist auch Schauspieler Dietmar Bär, der aus dem Ahr-Krimi „Ave Vinum“ vorlesen wird.
© KD Deutsche Rheinschiffahrt AG

In der weihnachtlichen Atmosphäre des festlich dekorierten Eventsschiffs startet der Abend mit einem Sektempfang sowie einem anschließenden Amuse-Gueule. Dann dürfen sich alle Feinschmecker an Bord auf den kulinarischen Höhepunkt freuen: Ein exklusives Drei-Gänge-Menü. Bei der Kreation der Gerichte lässt sich der Küchenchef von Rezepten aus dem Ahrtal inspirieren; passend dazu serviert die Crew eine reichhaltige Auswahl bester Weine aus dem Ahrtal.
Zwischen den einzelnen Gängen wird es spannend: Während die nächste Speise vorbereitet wird, liest Dietmar Bär, der einem breiten Publikum vor allem als Tatort-Kommissar Freddy Schenk bekannt ist, auf unterhaltsame Art und Weise aus Carsten Sebastian Henns „Ave Vinum“. Schauplatz der Krimihandlung ist – wie könnte es anders sein – das Ahrtal.

Beim Essen lohnt sich übrigens auch ein Blick aus dem Fenster: Während der Fahrt bietet die MS RheinFantasie nämlich einen stimmungsvollen Ausblick auf das adventliche Kölner Stadtpanorama und damit einen ganz besonderen Augenschmaus.

Dietmar Bär, Tatort-Komissar

„Ich bin ein echter Bio-Bär“

Dietmar Bär im Interview

Schauspieler Dietmar Bär spricht im Interview mit der RheinZeit über den Kölner Tatort, Genuss und seine Leidenschaft fürs Lesen.

RheinZeit: Herr Bär, im kommenden Jahr feiern Sie Ihr 20-jähriges Dienstjubiläum als Tatort-Kommissar. Wie viel Freude bereitet es Ihnen noch, Freddy Schenk zu spielen?

DB: Ich kann selbst kaum glauben, dass unser erster Fall schon so lange her ist. Da wir aber bei jedem Dreh auch ein neues Team und andere Regisseure beschert jede Folge reichlich Abwechslung. Gemeinsam mit meinem Freund Klaus J. Behrendt macht mir das immer noch unheimlich viel Spaß. Freddy ist für mich schon wie ein langjähriger Mitbewohner: Ich mag ihn sehr gern, aber manchmal ist er auch anstrengend. Vor allem finde ich es spannend zu sehen, wie er sich entwickelt.

RheinZeit: Der Kölner Tatort rangiert in Beliebtheitsumfragen nach wie vor ganz vorne. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?

DB: Das fragen wir uns auch immer (lacht). Tatsächlich ist das schwer zu sagen. Vielleicht ist es einfach die Mischung: Einerseits haben wir mit Köln eine tolle Stadt als Kulisse, andererseits mögen die Zuschauer wohl unsere Geschichten und sympathisieren mit unseren Figuren. Es freut uns besonders, dass man uns „alte Hasen“ noch immer gerne sieht, obwohl so viele junge Kollegen dazugekommen sind.

RheinZeit: Bekannt ist Ihr Alter Ego Freddy Schenk für seine Vorliebe für Currywurst. Sind Sie auch ein Fast-Food-Fan?

DB: Als gebürtiger Dortmunder bin ich natürlich mit Currywurst und Pommes groß geworden. Heute ernähre ich mich allerdings bewusster und achte mehr darauf, was ich esse. Meine Frau ist Flexitarierin und hat mich in dieser Hinsicht stark beeinflusst. Currywurst mag ich zwar nach wie vor, doch heute ist sie meist aus Geflügel. Wichtig ist mir, dass ich die Herkunft des Fleischs kenne

RheinZeit: Welchen Stellenwert hat Genuss in Ihrem Leben?

DB: Je älter ich werde, desto wichtiger wird das Genießen. Ich bin mittlerweile ein echter „Bio-Bär“ und achte darauf, woher meine Lebensmittel stammen. Nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt, dass es mir mein Körper dankt, wenn ich ihm mit frischen, regionalen Zutaten etwas Gutes tue. Zum Genuss gehört für mich aber nicht nur das Essen an sich, sondern auch das Drumherum.

RheinZeit: Am 4. Dezember sorgen Sie an Bord der MS RheinFantasie mit einer Lesung für ein unterhaltsames „Drumherum“: Worauf freuen Sie sich am meisten?

DB: Das Lesen an sich macht grundsätzlich immer sehr viel Spaß, vor allem, weil man mehrere Rollen sprechen und sich dabei richtig austoben kann. Außerdem bekommt man die Reaktionen der Zuhörer direkt mit. Aber die Aufgabe, Menschen Literatur näherzubringen, ist für mich ohnehin eine tolle Sache. Natürlich freue ich mich auch auf gutes Essen und eine schöne Aussicht auf Köln.

RheinZeit: Sie werden aus dem Krimi „Ave Vinum“ vorlesen. Sind Sie selbst auch ein Krimi-Fan?

DB: Ich lese grundsätzlich gerne – und zwar alle Genres. Für die Lesereise der KD haben wir auf jeden Fall eine sehr spannende Geschichte ausgesucht, in der passenderweise auch gutes Essen und guter Wein eine Rolle spielt. Das heißt, der Abend wird sicher ebenso unterhaltsam wie lecker.

RheinZeit: Herr Bär, wir danken Ihnen für das Gespräch.


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