Vom Schiffsjungen zum Kapitän: Die KD macht’s möglich

Die Köln-Düsseldorfer bietet eine solide Ausbildung zum Binnenschiffer

„Ich habe mir meinen Traum erfüllt. Binnenschiffer ist ein Beruf, der viele Freiheiten bietet. In der Ausbildung lernt man früh selbstständig zu werden. Man lebt ja auch an Bord, führt also seinen eigenen Haushalt.“

Patrick Gereke, Corporate Captain

Willkommen an Bord! Mit dieser Einladung begrüßt die Köln-Düsseldorfer täglich unzählige Gäste aus dem In- und Ausland auf ihren Schiffen. „Willkommen an Bord“ gilt ebenso für Frauen und Männer, die für die KD arbeiten möchten. Die Jobs an Land und auf den Schiffen sind so vielfältig wie das Unternehmen selbst. Ausbildung wird bei der KD ganz groß geschrieben. Zum Beispiel im nautischen Bereich.

Auf die künftigen Binnenschiffer wartet eine abwechslungsreiche Ausbildung. Die Nachwuchsleute an Bord lernen alle Facetten der Fahrgastschifffahrt kennen. Das schließt zum Beispiel das An- und Ablegen, Deckspflege, Instandhaltungsarbeiten und Kontakt zu den Gästen mit ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie basiert auf einem dualen System. Die Praxis wird an Bord der KD-Schiffe vermittelt, die Theorie gibt es als Blockunterricht im Schiffer-Berufskolleg „Rhein“ in Duisburg. „Pro Jahr bieten wir drei neue Ausbildungsplätze an“, sagt Markus Schwartz. Er ist als Geschäftsführer der KD Europe zuständig für die Bereiche Nautik & Technik.

Bewerber müssen schwimmen können

Chancen haben Männer und Frauen mit einer abgeschlossenen Schulausbildung, Hauptschulabschluss reicht. „Die Bewerber sollten zudem ein gewisses Maß an körperlicher Fitness und technisches Verständnis mitbringen. Vor allem müssen sie schwimmen können.“ Soziale Kompetenz ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Denn bei der KD wird auf Teamarbeit gesetzt, die Mitarbeiter aus den Bereichen Nautik, Gastro­nomie und Küche arbeiten Hand in Hand.

Sehr gute Prüfungsergebnisse

Wir legen Wert auf eine solide und gründliche Ausbildung. Der Erfolg gibt uns Recht: In den zurückliegenden fünf Jahren ist kein KD-Azubi bei den IHK-Prüfungen durchgefallen“, sagt Schwartz. Auf die jungen Leute warten gute Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens. „Seit etwa 15 Jahren übernehmen wir die Auszubildenden, wenn sie dies möchten.

MS RheinMagie nach dem Ablegen vor Köln
©KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

„Viele bleiben der KD über viele Jahre treu. Jubiläen für 25 oder 40 Jahre Betriebszugehörigkeit sind bei uns keine Seltenheit.“

Markus Schwartz, Geschäftsführer der KD Europe Luxemburg

Kein Tag gleicht dem anderen

Einer der ehemaligen Schiffsjungen steuerte später als Kapitän die MS RheinEnergie und ist heute sogar Corporate Captain. Patrick Gereke fing als 17-Jähriger bei der KD an. Er war Matrose, Bootsmann, Schiffsführer und seit 2018 Kapitän auf dem führenden Eventschiff in Europa. „Ich habe mir meinen Traum erfüllt“, sagt der 41 Jahre alte Familienvater. „Es ist ein Beruf, der viele Freiheiten bietet. In der Ausbildung lernt man früh selbstständig zu werden. Man lebt ja auch an Bord, führt also seinen eigenen Haushalt.“

Kapitän Patrick Gereke am Außenfahrstand der MS RheinMagie vor Köln
©KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

Einen Weg wie ihn Kapitän Gereke gegangen ist, wäre ganz nach dem Geschmack von Andreas Rohrsdorfer. Der 19-Jährige hat seine Ausbildung bei der KD absolviert und ist sehr zufrieden. „Es ist ein supertoller Beruf. Man ist viel unterwegs und lernt spannende Dinge. Für mich ist das genau das Richtige.“ Kein Tag ist wie der andere und wer Binnenschiffer wird, hat einen der bestbezahltesten Ausbildungsjobs im Handwerk erwischt.

Auszubildender zum Binnenschiffer bei der Arbeit an Bord
©KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

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